Der Kreis Düren ist 50 Jahre alt

Mit nahezu 300 000 Einwohnern präsentiert sich der Kreis Düren technisch, kulturell und ideell auf der Höhe der Zeit. Der von der Braunkohle geprägte Kreis stellt sich offensiv dem Strukturwandel und hat Dank der ungeheuer innovativen Einrichtungen wie dem Forschungszentrum Jülich, der Zweigstelle der DLR und der Fachhochschule in Jülich enormes Potential die Kohle bald zu vergessen.

Die aktuelle DÜRENER ILLUSTRIERTE

Na, haben Sie noch alle Tassen im Schrank? Wenn nicht ist ein Besuch des Dürener Weihnachtsmarktes ein heisser Tipp. Im Jubiläumsjahr, der Markt wird heuer 50, gibt s gleich zwei neue Tassen für Glühwein & Co.. Eine Keramiktasse in der Glühwein-Pyramide hat die „50“ zum Thema und eine städtisch entworfene Tasse mit dem Weihnachtsmarkt-Logo. Diese Tasse ist aus Blech! Der Blech-Becher soll ins Marketing-Konzept der Stadt passen und Image aufbauen.
Glückwunsch. Man muss schon eine trübe Tasse sein, um mit einem Blechbecher das Imagae der Stadt Düren zu fördern. Die blechnerne Tasse sind Indiz, dass in Düren einiges schief läuft! Man hat weder den Über-, geschweige denn den Durchblick über und in Düren! Hätte man diese Perspektive, dann wäre im Rathaus bekannt, dass der Weltmarktführer für Glühweinbecher in dieser Stadt beheimatet ist. Die Firma MOHABA hat gerade erst fünf Millionen Euro (!) in Düren investiert! Jetzt als Stadt Düren eine Blechtasse zu präsentieren ist schlichtweg... ...da fliegt dir doch das Blech weg!

Viel Spaß beim Lesen

Eine Stadt im fotografischen Portrait

Das Buch "DÜREN in Bild und Wort" hilft die Stärken der Stadt, ihren Charme und ihre Reize zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, Einblick in bislang unbekannte Ecken und Winkel zu bekommen und so den Standort Düren zu festigen und für jeden einzelnen Leser neu zu definieren.

gesamte Stadt passt nicht in dieses Buch. Doch der Leser wird sicherlich staunen, was man in Düren erlebt. 

Die Dürener Illustrierte - das Magazin für die Region Rur

Die DÜRENER Illustrierte erscheint seit 2005. Als einziges kreisweit erscheinendes Magazin nimmt die DÜRENER Illustrierte ein Alleinstellungsmerkmal ein. Im letzten Jahrzehnt stieg die Auflage von 6000 Exemplaren auf nun knapp 20 000 Exemplare. Bis zu 50 000 Menschen im Kreis Düren und Umland lesen die DÜRENER Illustrierte regelmäßig. Es hat sich gezeigt, dass die Leserschaft die hohe Wertigkeit des Magazins schätzt.

Qualitativ hochwertig im Rollen- Offset auf bestem Bilderdruck-Papier - wie es sich für eine Papierstadt gehört - produziert, ist die Dürener Illustrierte das Magazin der Wahl an der Rur. Alle Anzeigen sind ohne Aufpreis vierfarbig angelegt.

Wir lassen es nicht zu, dass die DÜRENER Illustrierte mit Ihrer Werbung ungelesen in der blauen Tonne und im Altpapier landet! Aus diesem Grund lehnen wir eine Verteilung der DÜRENER Illustrierten ungefragt über Briefkästen ab. Es hat sich bewährt, dass dieses Konzept bei den Lesern ankommt. Deshalb verteilen wir die DÜRENER Illustrierte ausschließlich über ausgesuchte Verteiler- Stellen. So ist sichergestellt, dass wirklich diejenigen zur DÜRENER Illustrierten greifen, die sie auch lesen wollen.
Darüberhinaus liegt die DÜRENER Illustrierte allen Lesezirkeln bei, die im Kreis Düren und den benachbarten Gemeinden erscheinen.

Damit erreichen wir über 3000 Wartezimmer, Friseursalons, Kanzleien und Haushalte mit einem beträchtlichen Multiplikator der Lesekontakte im gesamten Großraum Düren, Jülich und dem Umland. Diese Vertriebsformen bringen den Werbepartnern der DÜRENER Illustrierten die Sicherheit, dass die Investition in die Werbung nicht gleich vom Briefkasten ungelesen mit dem Altpapier verschwindet...

Denn, wer zur DÜRENER Illustrierten greift, der liest sie auch. Gleich nach Redaktionsschluss und zur Drucklegung erscheint das Magazin ebenfalls auf der Internetseite: www.duerener.info als Online-Exemplar. Ein beliebter Link ist auf der Web- Site das Archiv, wo alle bisher erschienenen Ausgaben abrufbar sind.

Wir scheuen keinen Vergleich. Bei der Kosten-Nutzen-Analyse liegt das Premium-Magazin DÜRENER Illustrierte weit vorne.

AKTUELL

Heisse Maronen und eine Hundebäckerei

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Heiße Maronen und eine Hundebäckerei...

Mit einer Unterbrechung am ersten Sonntag (Totensonntag) ist der viel diskutierte Weihnachtsmarkt in Düren auf dem Markt gestartet.

Die offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister gab es erst nach Totensonntag, montags mit Musik und Glühwein. Davon gibt es auf dem Dürener Weihnachtsmarkt reichlich, inklusive eines Glühweinausschanks auf der Hochterrasse vor dem Rathaus bieten vier Stände den geistigen Genuss. Wettbewerb ist gut für die Preise finden die Besucher. Eine „Hundebäckerei“ findet man beim Schlendern entlang der kurzen Budenfront. Da werden keine Hunde zu Kuchen verarbeitet oder man wird nicht von Hunden bedient, Dafür gibt es dort alles was Fifi und Bello eigentlich nicht braucht, einmal weil große Leckerli nicht unbedingt dem Tierwohl dienen und Hasso & Co Weihnachten nicht kennen...
Ähnliche Bezüge zum Weihnachtsfest haben ebenfalls die flankierenden Stände wie „LED Ballons und Leuchtmittel“, Thermomix & Zubehör, Beratung“ oder „Raumbeduftung, Tassen und Schüssel“. Falls bei „Strumpf und Strickwaren,“ ein Weihnachtsmann als Motiv eingestrickt ist, erklärt das die Präsenz auf dem Weihnachtsmarkt...
Eine wirkliche Neuheit zwischen Bratwurst und gebrannten Mandeln ist der winzige Stand an der Ecke Markt / Weierstraße, wo auf heißer Platte Maronen Temperatur aufnehmen, um dann den Besuchern winterlichen Genuss zu bieten.
Ein wenig versteckt steht das Kinderkarussell. Statt als Mittelpunkt des Marktes ist es ins Abseits gerückt worden.

Der Weihnachtsmarkt Düren wird bis zu seinem Ende am Tag vor Heiligabend von etlichen Sonderveranstaltungen flankiert. Hervorzuheben ist dabei neben den Konzerten und Besuchen des Nikolaus die „Lebende Krippe“. Das Mandolinenorchester Merken führt das Krippenspiel in diesem Jahr am 14. und 156. Dezember an der Annakirche dreimal auf.

Mehr unter: www.dueren.de

Schützen ließen Blut in Strömen fließen

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Ein kleiner Piecks und schon floss das Blut in Strömen. Und das war gut.
Ziel der Aktion im Vettweißer Bürgerhaus war es, möglichst viele Liter des edlen Safts zu sammeln

Der DRK Blutspendedienst machte Station in Vettweiß und die Schützenbrüder und -schwestern nutzten den Termin, um der Aktion zu einem möglichst erfolgreichen Ergebnis zu verhelfen.
Als zusätzliches Bonbon, beteiligten sich viele Blutspender an der Typisierungsaktion für den kleinen an Blutkrebs erkrankten Leo (s. Kasten rechts).

Dass haufenweise Blutspender in Uniform aufmarschieren war für die Mitarbeiter des DRK Blutspendedienstes neu. Für die Schützen war es ebenfalls ein besonderer Termin. Statt im Gleichschritt und zur Marschmusik ging man den Abend ruhig und überlegt mit dem Ziel an, künftig öfter mit dem „Aderlass“ für die gute Sache einzutreten.
Mit im Boot der Aktion waren alle 16 Schützenbruderschaften des Bezirksverbands Düren-Ost mit Bezirksbundesmeister Franz-Josef Hallstein an der Spitze. Der Bezirk Düren-Ost umfasst die Gemeinden Vettweiß und Nörvenich.
Blutspenden ist derzeit bitter nötig, denn häufig steht nicht ausreichend Spenderblut nach Unfällen oder bei Operationen zur Verfügung.
In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland werden täglich bis zu 3 500 Blutspenden für Krebspatienten, Unfallopfer oder Menschen mit anderen gravierenden gesundheitlichen Problemen benötigt.
Besonders häufig werden Blutkonserven mit der Blutgruppe 0, besonders mit dem Rhesusfaktor negativ, von den Medizinern und Krankenhäusern nachgefragt.

Blutspenden kann jeder ab 18 Jahren, der gesund ist und dessen Körpergewicht mehr als 50 kg beträgt. Etwa 500 Milliliter Blut werden je Spende abgenommen, das dauert maximal zehn Minuten. Insgesamt sollte für Anmeldung, Arztgespräch, Spende und Imbiss etwa eine Stunde eingeplant werden, erläutert der Brudermeister der St. Gereon Schützenbruderschaft Vettweiß-Kettenheim 1849 Walter Zurhelle, die in diesem Jahr ihr 175jähriges Bestehen feiert.
Zurhelle, selbst langjähriger Blutspender war hellauf begeistert, als das amtierende Königspaar, Ulf und Diana Hürtgen ihm ihre Idee für das kollektive Schützen-Blutspenden vorstellte. Der König, im zivilen Leben Bürgermeister in Zülpich, hatte von dort die Idee importiert.

In allen Altersschichten der „Grünröcke“ fiel der Gedanke auf fruchtbaren Boden. Ulf Hürtgen freute sich besonders, dass durch den gemeinsamen Gang zum Blutspendetermin viele junge Menschen in das Thema eingebunden wurden und sich recht spontan entschlossen als Blutspender auch künftig an den Spender-Terminen teilzunehmen.

Platz fünf in der WM

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Mit einem starken letzten Auftritt beenden Tim Prümmer und Rodolphe Lebreton vom MSC Kleinhau die Saison. Das Gespann belegte in der Weltmeisterschaft 2024 der Seitenwagen-Motocross den sechsten Rang zum Ende der Serie.

Im italienischen La Colla zeigten die Kleinhauer nachhaltig, dass mit ihnen in der kommenden Saison gerechnet werden muss. Platz fünf im ersten und Platz drei im zweiten Lauf ergaben in der Endabrechnung Rang vier in La Colla.

„Ich bin mit der gesamten WM-Saison sehr zufrieden“, sagt Tim Prümmer. „Mit Platz sechs in der Gesamtabrechnung haben wir unser Ziel erreicht. Im kommenden Jahr wollen wir die Top 5 angreifen“, so der Fahrer des Gespanns mit der Nummer 17.

„Unser Motorrad hat gezeigt, dass das Material mit der Spitze mithalten kann. Und wir auch“, spielt Tim Prümmer auf die Fahrer- und Beifahrer-Künste an. Besonders wichtig sei das Team hinter dem Team mit Mechanikern und Betreuern. „Jeder gibt immer alles. Das ist unsere große Stärke.“

Gefeiert haben Tim Prümmer und Rodolphe Lebreton sowie der Betreuerstab zum Ende der Weltmeisterschaft nicht, obwohl es mit der erzielten Platzierung genügend Grund dazu gegeben hätte. Der Tross machte sich in La Colla auf die 1100 Kilometer lange Heimreise. Denn nach der WM ist vor der WM. Die Vorbereitungen sind in vollem Gang.

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