Das Buch "DÜREN in Bild und Wort" hilft die Stärken der Stadt, ihren Charme und ihre Reize zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, Einblick in bislang unbekannte Ecken und Winkel zu bekommen und so den Standort Düren zu festigen und für jeden einzelnen Leser neu zu definieren.
gesamte Stadt passt nicht in dieses Buch. Doch der Leser wird sicherlich staunen, was man in Düren erlebt.
Mit nahezu 300 000 Einwohnern präsentiert sich der Kreis Düren technisch, kulturell und ideell auf der Höhe der Zeit. Der von der Braunkohle geprägte Kreis stellt sich offensiv dem Strukturwandel und hat Dank der ungeheuer innovativen Einrichtungen wie dem Forschungszentrum Jülich, der Zweigstelle der DLR und der Fachhochschule in Jülich enormes Potential die Kohle bald zu vergessen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Deshalb ist der Advent - ein Thema. Wir blicken auf die Weihnachtsmärkte.
Nicht nur die Mannschaft des 1. FC Düren sorgt derzeit für Freude auf dem Rasen. Nicht schlecht gibt sich die Alte Herren des SC Alemannia Lendersdorf. Die Mannschaft, die den Ü32 Cup im Westen der Republik gewann, trat nun auf Bundesebene in Berlin an und schlug sich wacker. Platz drei im Turnier im Schatten des Olympiastadions ist eine tolle Leistung.
Die DÜRENER Illustrierte erscheint
seit 2005. Als einziges kreisweit
erscheinendes Magazin nimmt
die DÜRENER Illustrierte ein Alleinstellungsmerkmal
ein. Im letzten
Jahrzehnt
stieg die Auflage
von 6000 Exemplaren
auf nun knapp 20 000 Exemplare.
Bis zu 50 000 Menschen
im Kreis Düren
und Umland
lesen die DÜRENER
Illustrierte regelmäßig. Es
hat sich gezeigt,
dass die Leserschaft die hohe
Wertigkeit des Magazins schätzt.
Qualitativ hochwertig im Rollen-
Offset auf bestem Bilderdruck-Papier
- wie es sich für eine Papierstadt
gehört - produziert, ist die
Dürener Illustrierte das Magazin
der Wahl an der Rur. Alle Anzeigen
sind ohne Aufpreis vierfarbig angelegt.
Wir lassen es nicht zu, dass die
DÜRENER Illustrierte mit Ihrer
Werbung ungelesen in der blauen
Tonne und im Altpapier landet!
Aus diesem Grund lehnen
wir eine Verteilung der DÜRENER
Illustrierten ungefragt über Briefkästen
ab.
Es hat sich bewährt, dass dieses
Konzept bei den Lesern ankommt.
Deshalb verteilen wir die
DÜRENER Illustrierte ausschließlich
über ausgesuchte Verteiler-
Stellen. So ist sichergestellt, dass
wirklich diejenigen zur DÜRENER
Illustrierten greifen, die sie auch
lesen wollen.
Darüberhinaus liegt die DÜRENER
Illustrierte allen Lesezirkeln bei,
die im Kreis Düren und den benachbarten
Gemeinden erscheinen.
Damit erreichen
wir über
3000 Wartezimmer,
Friseursalons,
Kanzleien und
Haushalte mit
einem beträchtlichen
Multiplikator
der Lesekontakte
im
gesamten Großraum
Düren, Jülich
und dem Umland.
Diese Vertriebsformen
bringen
den Werbepartnern
der DÜRENER Illustrierten die Sicherheit,
dass die Investition in die Werbung
nicht gleich vom Briefkasten
ungelesen mit dem Altpapier
verschwindet...
Denn, wer zur DÜRENER Illustrierten
greift, der liest sie auch.
Gleich nach Redaktionsschluss
und zur Drucklegung erscheint
das Magazin ebenfalls auf der Internetseite:
www.duerener.info
als Online-Exemplar.
Ein beliebter Link ist auf der Web-
Site das Archiv, wo alle bisher erschienenen
Ausgaben abrufbar
sind.
Wir scheuen keinen Vergleich.
Bei der Kosten-Nutzen-Analyse
liegt das Premium-Magazin
DÜRENER Illustrierte weit vorne.
Wenn das Leben endet, dann ist es meist der lokale Friedhof, auf dem man seine letzte Ruhe findet. Alleine in der Stadt Düren unterhält der Dürener Service Betrieb 55 Hektar Friedhofsflächen, verteilt auf 16 städtische Friedhöfe in allen verschiedenen Stadtteilen.
Der Friedhof Düren-Ost nimmt alleine rund die Hälfte dieser Fläche ein und ist längst nicht mehr nur Friedhof, auf dem derzeit rund 22 000 Grabstätten existieren. Er ist Ort der Ruhe, Andacht, Ort zum Verweilen und Gedenken. Von vielen Stellen zum Meditieren bis hin zum Friedhofscafé reicht in dem großen Parkgelände das Angebot.
Immer vielfältiger wird die Zahl der Möglichkeiten, die letzte Ruhe zu finden. Neben der klassischen Bestattung in einem Sarg, im Reihen- oder Wahlgrab, bietet der DSB immer weitere und neue Formen an, Verstorbene stilvoll und den Wünschen entsprechend beizusetzen, die von den Hinterbliebenen gerne angenommen werden, meistens als Urnengrab.
So hat sich in den letzten Jahren das Verhältnis der Bestattungen im Sarg zur Urnenbeisetzung massiv zu Gunsten der Urne verschoben. Nur noch rund jedes fünfte Begräbnis in Düren erfordert ein Grab für einen Sarg. Stelen für Urnen sind zwischenzeitlich auf allen Stadtteilfriedhöfen verfügbar.
Successive führt der Servicebetrieb die neuen Möglichkeiten der Bestattung auf dem Friedhof Düren-Ost, ein und wenn sich die Gegebenheiten bieten, werden diese dann ebenfalls auf die Friedhöfe in den Stadtteilen ermöglicht.
Die große Nachfrage hat dazu geführt, dass in Niederau der alte Friedhof wieder reaktiviert wurde und dort nun pflegefreie Urnenbestattungen möglich sind.
Während der Friedwiese im Dürener Ost ein neuer Ort reserviert wurde, sind der „Baumgarten“ und die Partnergrabstätten für Urnen neu im Angebot. Voll im Trend liegen dabei Gemeinschaftsanlagen für die Urnengräber, so der „Eibengarten“ oder „Weingarten“. Wird der eine von Taxus eingefasst, so wachsen beim anderen
Weinreben neben der Grabanlage.
Im Baumgarten wird die Urne nach der Feuerbestattung unter einer Rotbuche vergraben. Bei den Partnergrabstätten bietet sich Platz für zwei Urnen. Die Urnengräber liegen in der Erde und werden mit einer beschrifteten Steinplatte abgedeckt.
Beliebt sind die Stelen für Urnen, die in unterschiedlichen Formen auf allen Friedhöfen zu finden sind. Ebenfalls die „Memorysteine“, die zwei Urnen aufnehmen und ebenfalls beschriftet werden können, sind in Düren auf allen Friedhöfen verfügbar.
Bei den „Memorysteinen“ übernimmt die Friedhofsverwaltung die Pflege, da die Steine im öffentlichen Friedhofsraum arrangiert werden. Ähnlich verhält es sich mit den Wasserurnen. Nachdem die Asche in die Urne eingestreut ist, wird die Urne verschlossen. Die Urne wird, wie die Steine, überirdisch mit weiteren Urnen platziert. Mit der Zeit eindringendes Regenwasser spült dann im Lauf der Zeit die Asche ins Erdreich...
Die unterschiedlichen Grabstellen differenzieren sich über ihre Anonymität oder Inschriften, die an die Verstorbenen erinnern.
Der über die Ruhezeit anfallende Pflegeaufwand ist ein weiteres Kriterium der Hinterbliebenen bei der Wahl der Form der Bestattung. War der Verstorbene vorausschauend, hat er sich schon zu Lebzeiten für eine der verschiedenen Beisetzungsformen entschieden, was das Verfahren für die Hinterbliebenen einfacher macht.
Am Vorabend der Annaoktav wartete die Pfarre St. Lukas in der Annakirche mit einer besonderen Überraschung auf: Im Beisein etlicher Gäste eröffneten Pfarrer Hans-Otto von Danwitz und Dr. Ulrich Flatten gemeinsam die Dauerausstellung „1300 Jahre Stadt - und Kirchengeschichte“ in Düren. Spontan gab es Lob und Anerkennung für die überaus gelungen gestaltete Ausstellung. Beim „Wandern“ durch letzten 1300 Jahre orientiert man sich an der Annakirche und startet logischerweise beim einstigen Geschichtsschreiber Jacobus Polius. Er hatte im 16. und 17. Jahrhunderts begonnen, die Ereignisse der Stadt niederzuschreiben. Polius war Ordensoberer des Franziskanerklosters Bethanien in Düren. Dr. Flatten knüpfte bei der Ausstellungspräsentation bei Polius an und führte bis ins Jetzt durch die Schau über 13 Jahrhunderte.
Etliche Schautafeln und vier Vitrinenblöcke, deren Äußeres dem Annaschrein angelehnt ist, lassen kein Detail, welches in den letzten Jahren zur Annageschichte gesichert wurde, aus. Bevor das Annahaupt 1501 an die Rur kam, war das mächtige Gotteshaus die Martinskirche. 1510 kamen schon 20 000 Pilger in die Stadt, um das Annahaupt zu verehren. Aus der Martinskirche wurde die Annakirche.
Im Prinzip ist es so einfach wie im Märchen von Aschenputtel: Die guten ins Töpfchen, schlechten ins Kröpfchen...
Doch zu Zeiten, in denen jedermann ein Smartphone bedienen kann, geht altes Wissen verloren. Und damit die Fähigkeit einfache Aufgaben wie das Sortieren auszuüben....
Ob mit Absicht oder aus Nachlässigkeit, beim Befüllen von Mülltonnen gibt für mehr als zehn Prozent Nutzer, die Müll falsch in Tonnen entsorgen. Da bestehen Defizite beim Unterscheiden von grauen, gelben und grünen Mülltonnen. Und wer in den nächsten zwölf Monaten nicht lernt, was in die passende Tonnen gehört, der wird dann tief in seine Geldbörse greifen müssen. Die neue Bioabfallverordnung verlangt Biomüll, der frei ist von Störstoffen.
Der in den Biotonnen gesammelte Abfall aus Küche und Garten dient der Energiegewinnung und der Produktion von Kompost.
Anders auf den Punkt gebracht: Künftig darf Plastik nicht mehr in die grüne Tonne gefüllt werden. Dazu zählen nicht nur Hartplastik, sondern ebenfalls Plastiktüten. Auch selbst dann, wenn die vom Erzeuge als „kompostierbar“ in die Supermarktregale gelegt werden. Zwar sind diese Tüten kompostierbar, benötigen jedoch viel zu lange, um sich mit den normalen Bio-Abfällen in Kompost zu verwandeln. Die Tüten sind Mogelpackungen.
Die erhältlichen „kompostierbaren“ Beutel zerfallen in Richtung Mikroplastik und benötigen dafür ihre Zeit. Die Verarbeitung des Mülls zu Kompost geht allerdings wesentlich schneller, nur wenige Tage. So ist es nicht mehr möglich, die Tütenreste aus dem Rohkompost zu trennen und so landen die Tüten auf den Äckern, werden ins Grundwasser gespült und gelangen damit unweigerlich in die Nahrungskette: Mülltüten in Fisch und Gemüse, guten Appetit!
Nicole Jaeger machte jetzt mit ihrem Team in der Dürener Fußgängerzone auf die strengeren Auflagen aufmerksam.
Dabei machte sie deutlich, dass die Tonnen am Straßenrand künftig auf ihren Inhalt hin kontrolliert werden. Kameras an den Müllwagen geben ebenso Hinweise wie installierte Detektoren. Zusätzlich werden Tonnen an bekannten „Müll-Hotspots“ - vornehmlich größere Mietshäuser - vom DSB auf die Befüllung kontrolliert.
Gibt es Hinweise auf Plastik in den Tonnen, bleiben diese stehen und werden mit dem Restmüll entsorgt. Nach ersten Verwarnungen wird durchgegriffen, und der gesamte Müll wie die teure graue Tonne entsorgt.
Das macht dann den doppelten Preis aus.
Der „Rote Platz“ oder der Gaza-Streifen hätten sich ebenfalls bestens angeboten als Örtlichkeit zu dienen, um zu zeigen, was die Schüler und Schülerinnen des Franziskus Gymnasiums Vossenack in Zusammenarbeit mit dem Musiktheater „exArt“ und dem Kreis Düren auf dem Soldatenfriedhof in Vossenack zum Volkstrauertag zelebrierten: Die von Clemens Amendt konzipierte Erinnerungsveranstaltung trug den Namen „Facing Peace“, dem Frieden ein Gesicht geben.
Die Schülerinnen und Schüler setzten mit ihrer Performance einen neuen Impuls zum Gedenken der Kriegsopfer. Der Weltkriege, der folgenden und ebenfalls der aktuellen Konflikte.
Über 600 Akteure trotzten Dunkelheit, Nässe und Kälte, nicht nur, um die Aufführung zu sehen, sondern ebenfalls, um ein Teil des Programm zu werden.
Begonnen hatte das ungewöhnliche Gedenken in der Kirche des Klosters. Dort wurde vom Musiktheater des Gymnasiums „exART“ in einer Inszenierung der „Irrweg des Krieges“ thematisiert.
Bevor man dann auf den benachbarten Soldatenfriedhof Vossenack zog, sprach Landrat Wolfgang Spelthahn mahnende Worte zum Frieden. „Wir dürfen die Schrecken des Krieges nicht vergessen und die Erinnerung wahren. Leider begegnet uns der Krieg wieder täglich in den Nachrichten. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass der Frieden bei uns gewahrt wird und ich bin dankbar, dass sich die Jugend das zur Aufgabe gemacht hat“, sagte der Landrat.
Als Vorsitzende des Kreisverbandes im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge legte der Landrat gemeinsam mit Peter Kaptain und dem Hürtgenwalder Bürgermeister Bürgermeister Stephan Cranen Kränze auf der Kriegsgräberstätte nieder.
Diesem Gedenken folgte nach dem Entree in der Klosterkirche der OpenAir Part der farbenfrohen Darbietung. Nach dem gemeinsamen Gang auf den Friedhof, nahm jeder Schüler einen Platz an einem Grab ein und sendete mit dem Smartphone eine Lichtbotschaft in die Nacht.
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